Ab welchem Jahrgang werden die digitalen Endgeräte eingeführt?
Warum werden digitale Endgeräte nicht zu Beginn der 5. Klasse eingeführt?
Wer bezahlt die digitalen Endgeräte für die Schülerinnen und Schüler?
Warum sollten die digitalen Endgeräte über einen Bildungspartner bezogen werden?
Die Einbindung in die Geräteverwaltung der Schule ist die Grundvoraussetzung für den sicheren und pädagogisch zielführenden Einsatz der Endgeräte im Unterricht (genauere Erläuterung unter "Warum werden die iPads über die Schule verwaltet?"). Allerdings lassen sich nicht alle Geräte immer problemlos einbinden. Vor allem bei Geräten die nicht für den deutschen Markt bestimmt sind, kann es zu erheblichen Schwierigkeiten kommen. Häufig werden diese bei Ebay oder Elektro-Discountern angeboten. Bei bereits privat gekauften iPads muss das Gerät immer auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Damit werden alle vorhandenen Daten gelöscht. Zudem muss das Gerät für mehrere Tage abgegeben werden. Aus diesen Gründen bitten wir Sie, die Geräte und das Zubehör über den von der Schule beauftragten Bildungspartner zu bestellen. Dieser sammelt die Bestellungen, nimmt die Einbindung der iPads in die Geräteverwaltung der Schule vor und ermöglicht, dass alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse gleichzeitig ihre Geräte und das bestellte Zubehör bekommen. Außerdem gewährleistet der Bildungspartner als direkter Vertragspartner den technischen Support, die Garantie und Reparatur in der vorgesehenen Laufzeit.
Wer hat den Bildungspartner ausgesucht?
Welches Endgerät und Zubehör wird vom Bildungspartner angeboten?
Kann ich ein iPad nutzen, das ich bereits besitze?
Warum Tablets als digitale Endgeräte?
Notebooks sind nicht für den mobilen Einsatz im Wechsel von Schule und Zuhause geeignet. Die mechanischen Teile (Scharniere, Tasten, ggf. DVD-Laufwerk) eines Notebooks werden im täglichen Einsatz stark beansprucht. Ihre Lebensdauer hängt von der Qualität der Bauteile ab. Hochwertige Notebooks sind sehr teuer.
Mobiltelefone haben für viele Anwendungsfälle im Unterricht und beim häuslichen Lernen ein zu kleines Display. Diese Geräte können sich mithilfe ihrer SIM-Karte jederzeit mit dem Mobilfunknetz verbinden. Was wie ein Vorteil klingt, ist jedoch in Prüfungssituationen nicht zulässig. Aus diesem Grund scheidet diese Geräteklasse ebenfalls aus.
Für den Einsatz von Tablets sprechen aus unserer Sicht mehrere Punkte. An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Beispiele nennen:
- Passt in jede Schultasche
- Geringes Gewicht
- Längere Akkulaufzeit
- Sofortige Einsatzbereitschaft durch Stand-by-Modus
- Einfache Bedienbarkeit (Touchscreen, Stift)
- Mehr Bewegungsfreiheit im Klassenraum
Warum iPads von Apple?
Es gibt viele Gründe, die für den Einsatz von iPads im Unterricht sprechen. Hier zählt, dass unsere Schule bereits gute Erfahrungen mit iPads im Unterricht gesammelt hat. Auch der Austausch mit anderen Schulen, die bereits länger mit iPads arbeiten, zeigt, dass die Geräte sich besonders gut für den Einsatz eignen. An dieser Stelle möchten wir auf die wichtigsten Vorteile von iPads eingehen:
- Große Anzahl an schulischen Apps
- Intuitive Bedienung
- Optimale Stiftbenutzung (für Handschrift)
- Überzeugende Verarbeitungsqualität
- Hoher Wiederverkaufswert
- Hohe Akkulaufzeit
- Zuverlässiges Betriebssystem
- Hohe Sicherheitsstandards
- Hoher Datenschutz (App-Anbieter)
- Langfristige und garantierte Versorgung mit Updates
- Leichte Einbindung in schulisches Netz
- Problemlose Bildschirmübertragung auf das Panel
Wie werden die iPads im Unterricht eingesetzt?
Können auch digitale Endgeräte anderer Hersteller (Windows usw.) genutzt werden?
Nein. Verschiedene Anbieter nutzen unterschiedliche Firmware, so dass z.B. Anwendungen (Apps) nicht auf allen Geräten verwendet oder einheitlich genutzt werden können. Die Lehrkräfte können nicht im Umgang mit allen Herstellern geschult sein, um Ihre Kinder im Umgang mit den Geräten zu unterstützen. Um einen gemeinsamen Unterricht zu gestalten, benötigen alle Schülerinnen und Schüler die gleichen Arbeitsmittel (wie auch bei Schulbüchern). Es muss gewährleistet sein, dass auf den Geräten dieselben schulischen Apps installiert sind und alle die gleichen Möglichkeiten haben mit dem iPad zu arbeiten. Aus diesem Grund müssen die Geräte auch alle die gleiche Firmware und das gleiche Zubehör haben. Der Lehrkörper und die Schüler sollen sich auf den Unterricht konzentrieren und nicht auf Hard- und/oder Software-Hürden stoßen.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es beim Bildungspartner?
Bis wann müssen die Verträge mit dem Bildungspartner abgeschlossen werden?
Biete der Bildungspartner finanzielle Unterstützung an?
Bietet die Schule Unterstützung an?
Wird eine SCHUFA-Auskunft eingeholt, wenn ich das iPad beim Bildungspartner miete?
Wo finde ich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bildungspartners?
Wie kann ich dem Bildungspartner eine Änderung der Adresse oder Bankverbindung mitteilen?
Sind 128 GB Speicherplatz ausreichend?
Können die iPads privat genutzt werden?
Brauche ich eine AppleID?
Wem gehört das iPad?
Auch wenn Sie ein iPad über unseren Bildungspartner beziehen und für die Dauer des Schulbesuchs die Administration an unsere Schule abtreten, gehört das Gerät sowie das Zubehör natürlich nach dem Kauf und der vollständigen Bezahlung Ihnen. Sollten Sie für eine Miete eines iPads und Zubehör entschieden haben, bleibt dieses während der Laufzeit Eigentum der AfB mobiles lernen. Sie können es allerdings danach kaufen (siehe Antwort "Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?").
Warum werden die iPads über die Schule verwaltet?
Ist eine Versicherung für die iPads notwendig?
Wo finde ich die Versicherungsbedingungen des Bildungspartners?
Was muss ich machen, wenn mein iPad gestohlen wurde?
Wie läuft eine Reperatur eines iPads ab?
Fallen für schulische Apps weitere Kosten für Eltern an?
Was kann die Administratorin/ der Administrator von den iPads einsehen?
Die Administratorin/der Administrator hat nur Einsicht in die allgemeinen Informationen der Geräte. Hierzu gehören u.a. Benutzerin und Benutzer, letzte Benutzung, Seriennummer, Betriebssystem, verfügbarer Speicher, Batteriestand, Bluetooth MAC, WLAN MAC sowie installierte Apps (schulisch/privat). Nicht einsehbar sind sämtliche privaten Daten und Dateien. Hier besteht keine Zugriffsmöglichkeit. Sollte ein Gerät nicht auffindbar sein, kann die Administratorin/der Administrator das Gerät in den "Verloren"-Modus setzen. Dies bedeutet, dass der die Administratorin/der Administrator das Gerät ggf. orten kann und dass das Gerät zur Nutzung gesperrt wird. War die Ortung erfolgreich, lässt sich die Sperrung wieder aufheben. Gleichzeitig erfolgt eine Mitteilung an den Nutzer über den Zeitpunkt und den Ort, sodass ein Missbrauch ausgeschlossen ist.
Was passiert, wenn ich einen Vertrag abgeschlossen habe, mein Kind aber nicht in den 8. Jahrgang versetzt wird?
Was passiert, wenn mein Kind die Schule frühzeitig verlässt?
Was passiert, wenn mein Kind zwischenzeitlich in den iPad-Jahrgang wechselt?
Sollte ein Kind zwischenzeitlich in den iPad-Jahrgang wechseln, kann auch dieses ein iPad und das Zubehör über den Bildungspartner anschaffen.
Der Bildungspartner bietet in diesem Fall für die Finanzierungsart Miete monatsgenaue Mietverträge an. Auch dies war für die Schule ein wichtiger Punkt, um eine Kooperation mit dem Bildungspartner einzugehen. Nehmen Sie in diesem Fall bitte direkt Kontakt mit der AfB mobiles lernen auf.
Wo kann mein Kind während der Schulzeit sein iPad sicher aufbewahren?
Welche Lademöglichkeiten gibt es in der Schule?
Grundsätzlich schreibt die mit den Schülerinnen und Schülern abgeschlossene Nutzerverordnung vor, dass die iPads immer vollständig geladen zum Unterricht mitgebracht werden müssen. Sollte es in Einzelfällen dazu kommen, dass ein iPad doch an den Strom angeschlossen werden muss, befinden sich in den Klassenräumen meist mehrere Steckdosen. In den iPad-Klassen liegen zudem längere Ladekabel bereit. Ansonsten bleibt ja immer noch der klassische Stift und Papier.